Nicht nur die Mieten steigen in Deutschland rasant, auch die Wohnnebenkosten werden immer teurer. Besonders die Strompreise schlagen hier aufgrund der angezogenen Netzentgelte zu Buche, aber auch Gas oder Öl. Wenn Sie aber einige einfache Tipps beachten, können Sie viel Energie und Geld einsparen.

  1. Geräte vom Netz nehmen

Auch im Standby-Modus verbrauchen Geräte noch einiges an Strom. Wer viele elektrische Geräte nutzt, wir deutlich von abschaltbaren Steckleisten profitieren.

  1. Geräte ohne Akku nutzen

Geräte wie Rasierapparate verbrauchen mit direkten Stromanschluss deutlich weniger Energie als Geräte mit Akku. Bei Neuanschaffungen lässt sich hier gut sparen.

  1. Der richtige Kühlschrank

Eine der Stellen im Haushalt, wo man am meisten Energie sparen kann, ist der Kühlschrank. Zum einen lohnt es sich beim Kauf, einige Euro mehr auszugeben, wenn man dafür eine bessere Energieeffizienzklasse erhält. Planen Sie zudem genau, wie groß der Kühlschrank und das Gefrierfach sein müssen – leerer Raum kostet hier bares Geld. Wichtig ist auch, die benötigte Temperatur zu bestimmen und einzuhalten – jedes Grad mehr kostet vier Prozent mehr Strom.

  1. Kleine Küchengeräte nutzen

Den Herd anzuwerfen, ist teuer. Geräte wie Eierkocher, Toaster, Wasserkocher und Mikrowelle verbrauchen im Schnitt rund 40 Prozent weniger Strom.

  1. Heißes Wasser reduzieren 

Ein großer Kostenfaktor ist auch die Wassererhitzung. Dies gilt zum einen für die Waschmaschine – die Wäsche wird in der Regel mit modernen Waschmitteln genauso sauber, wenn man sie kälter wäscht. Aber auch das normale Leitungswasser muss nicht unbedingt ständig erhitzt werden. Achten Sie darauf, dass die Mischbatterien im Haus immer auf kalt eingestellt sind, so dass Heizung oder Boiler nicht ständig laufen müssen. Die normale Raumtemperatur reicht in der Regel aus, auch Putzwasser darf – unter Verwendung moderner Reinigungsmittel – ruhig kalt sein.

  1. Besser heizen 

Kaum etwas verbraucht so viel Energie, wie die Heizung ständig hoch- und herunterzudrehen. Wer nicht über die neueste Technik an der Heizanlage verfügt, aber dennoch bei angenehmer Temperierung sparen möchte, erhält für wenig Geld programmierbare Thermostate. Diese werden einfach an der Heizung angebracht. Per Zeitschaltuhr heizen sie etwa in den Perioden, in denen man sich im entsprechenden Zimmer aufhält, oder registrieren, wenn die Fenster zum Lüften geöffnet sind, und schalten dann ab.

Ganz allgemein lässt sich sagen: Zum Energiesparen gibt es kaum eine bessere Möglichkeit als ein Smart Home System oder einzelne Komponenten daraus. So kann man etwa durch eine Kombination aus Thermostaten und Fensterkontakten dafür sorgen, dass sich die Heizung während des Lüftens selber abschaltet – und letztere lassen sich zusätzlich für den Einbruchschutz nutzen. Auch Funksteckdosen für elektrische Geräte erleichtern Ihnen das automatisierte oder manuelle An- und Abschalten – sogar von unterwegs.

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